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Ein Land voll atemberaubender Schönheit...
Schroffe Steilküsten, goldgelbe Strände, üppige Regenwälder, schneebedeckte Berggipfel, vulkanisch-heiße Thermalquellen, Flüsse, in denen sich Aale oder auch Regebogenforellen tummeln und dazu große Gletscherseen machen Neuseeland zu einem der vielgestaltigsten Länder der Welt.
Der im südlichen Pazifik gelegene Inselstaat. Der von den Ureinwohnern „Aoteora“ genannt wird (was in etwa soviel bedeutet wie „Land der langen weißen Wolke“), unterteilt sich in eine Süd- und in eine Nordinsel, welche durch die berühmt berüchtigte Cook Strait geteilt wird.
Angelreisen nach NEUSEELAND
Es dürfte wohl keinen anderen Ort auf unserem Planeten geben, der weiter entfernt von Deutschland gelegen ist.Keine Frage, eine Angelreise nach NEUSEELAND gehört selbst bei Globetrottern zu den Highlights in ihrem „Reiseleben“. Aber auch wenn der Weg weit ist – es lohnt sich ganz ohne Zweifel. Neben all den landschaftlichen Highlights ist für uns Angler natürlich die entscheidende Frage, was Neuseeland in Sachen Fischerei – vor allem der Meeresfischerei — zu bieten hat.
Bevor wir hierauf näher eingehen zunächst eine grundlegende Information: Man kann natürlich im Rahmen einer Neuseeland-Rundreise mit dem Mietwagen einerseits das Land erkunden und andererseits auch hier und dort mal eine Angeltour einlegen. Wir können Ihnen bei Interesse auch eine solche Tour organisieren – in den folgenden Zeilen soll es aber mehr um eine Tourenplanung gehen, bei der das Fischen klar im Vordergrund steht.
Angelurlaub in NEUSEELAND
Eine der ersten Fragen, die man sich zwangsläufig stellen wird, wenn es auf einen Angelurlaub nach NEUSEELAND gehen soll, ist: Nordinsel, oder Südinsel? Wenn man nicht gerade unbegrenzt Zeit hat um sich beide Inseln, also das ganze Land anzusehen ist das schon einmal die erste wichtige Entscheidung. Aus landschaftlichen Aspekten sind ohne Frage beide Inseln vom großen Reiz. Die Südinsel mit einer Vegetation, die nicht selten an die Landschaften Norwegens erinnert (besonders in den Fjordlands), allerdings auch mit häufigen Wetterkapriolen, so wie sie ebenfalls bei unseren norwegischen Freunden Gang und Gäbe sind.
Hier auf der Südinsel kann man natürlich überall entlang der Küste im Meer fischen – man darf allerdings von den Fischarten und Durchschnittsgrößen nicht zu viel erwarten.
Die Fischerei, wie sie von vielen Booten dort angeboten wird, bringt häufig kleinere und mittelgroße Fische, so wie zum Beispiel die heißbegehrten Blue Cods oder auch verschiedene Barsch- und Snapperarten hervor und erinnert dabei eher an das, was man bei uns an der Ostseeküste machen kann. Dies ist etwas, wenn man sowieso im Rahmen einer Neuseeland-Rundreise auf der Südinsel unterwegs ist und man mal einen Angeltag einlegen möchte.
Für einen geplantenAngelurlaub hingegen ist die Nordinsel der weitaus bessere Ausgangspunkt. Schon die subtropische Vegetation lässt vermuten, dass hier auch die Fischarten andere sein sollten. Und genauso ist es: Vor allem der Küstenabschnitt von der Nordostspitze bis zur Bay of Islands, die insgesamt aus 144 Inseln besteht, beherbergt zahlreiche spannendende Meeresräuber.
Ob Sie nun mit leichtem Gerät auf den wie wild kämpfenden Yellowtail Kingfish (der in seiner Körperform etwas an unseren Seelachs erinnert), oder auf Snapper, Heringskönige, und natürlich auch den Brotfisch der Neuseeeländer, den Blue Cod, fischen möchten – hier sind Sie definitiv richtig.
Aber die Bay of Islands hat noch wesentlich mehr zu bieten: Beim Tiefseefischen ist mit kapitalen „Hapukas“, eine Zackenbarsch-Art) zu rechnen – und wer noch etwas tiefer geht, kann hier sogar am Tage den legendären Schwertfisch fangen. Gewiss, hierzu braucht es dann auch etwas Geduld – aber man kann ohne zu übertreiben sagen, das die „Broadbills“, wie Sie in Neuseeland genannt werden, hier wirklich kapitale Größen erreichen.
Es ist daher kein Zufall, das genau hier bereits mehrere IGFA Weltrekorde für diese Fischart aufgestellt wurden. Das gilt übrigens auch für den Striped Marlin. Weiterhin ist immer mit verschiedenen Haiarten zu rechnen – überwiegend Mako-, Bronze Whaler und auch Blauhai.
Ausgangspunkt der erfolgreichen Fischerei ist der kleine Ort Whangaroa, ein kurze Stück nördlich der Bay of Islands gelegen. Von hier aus ist einer der weltbesten Plätze für den „Gladiator“ der Meere, nämlich den Schwertfisch, am besten zu erreichen. Die Rede ist vom sogenannten „Garden Patch“ — ein „Drop Off“, also eine Abbruchkante direkt zur Tiefsee. Hier werden die Schwertträger, denen sonst fast überall auf der Welt nur nachts nachgestellt wird, auch tagsüber in Tiefen bis über 600 Meter befischt.
Damit das überhaupt möglich werden konnte, musste hierzu zunächst eine entsprechende spezielle Angeltechnik entwickelt werden.
Geoff Stone, Skipper der „Major Tom II“, war derjenige, der nicht nur eine eigens für Schwertfische ausgelegte Montage entwickelte, sondern auch die Angeltechnik beherrscht, bei der das driftende Boot über tiefem Wasser über längere Zeit exakt auf einer Stelle gehalten werden muss. Geoff gilt daher als absoluter Pionier und Wegbereiter für diese Art Fischerei und ist auf zahlreichen Vortragveranstaltungen als Referent gefragt.
Zugegeben: Schwertfischangeln ist natürlich ein Geduldspiel – und das muss es auch sein, denn den wohl größten Kämpfer aller Meere an den Haken zu bekommen, darf ja gar nicht so einfach sein.
Hierzu muss zunächst einmal das Wetter passen, um zum „Garden Patch“ zu kommen und dann gehört natürlich auch noch etwas Glück dazu. Dennoch – die Chancen, hier einen der Gladiatoren an den Haken zu bekommen, ist wirklich gut – und dann sind es nicht selten Fische zwischen 100-200 kg – manchmal auch größer..
Wie schon oben erwähnt, geht es hier nicht allein nur um den Schwertfisch. Große Zackenbarsche, die ebenfalls beim Naturköderfischen in größeren Wassertiefen (meist 200-300 Meter) gefangen werden, gehören zweifellos dazu. Dies können Fische von 5-10 kg, aber auch Brocken von 40-50 kg, oder sogar noch größer sein. Als Beifang geht auch häufiger mal ein „Bluenose“ an die Köder
Beim eher ufernahenfischen an Untiefen geht es dann mit leichtem Gerät und kleineren Köderfischen auf den kämpferischen Yellowtail Kingfish. Mit Durchschnittsgrößen von 6-10 kg liefern diese pfeilschnellen Fische schon einen guten Drill – hin und wieder sind auch Exemplare jenseits der 20 kg dabei. Als Beifang gehen Snapper und auch die sehr beliebten Heringskönige (St. Petersfisch) an die Haken – und auch so manch andere Überraschung.
Die küstennahe Fischerei, die zum Teil sogar in den Buchten stattfindet, hat zudem den Vorteil, das man bei stärkeren Winden immer noch eine Alternative hat. An diesen Plätzen kann man dann bei Interesse gezielt auf die unterschiedlichen Haiarten fischen.
Wir arbeiten gegenwärtig auf Neuseeland mit 2 Booten zusammen. Alle haben äußerst erfahrene Skipper.
Major Tom II / 40 Fuß
Lucky Strike/ 34 Fuß
Einzelfahrer-Touren nach Neuseeland sind aktuell nicht in Planung. Für Gruppen können wir aber gern individuelle Angebote – ganz nach Ihren Vorstellungen – erstellen. Fragen Sie uns einfach!
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