Nachdem ja bereits die erste Gruppe in diesem Jahr richtig gut abgeräumt hatte, aber mit ziemlich harten Bedingungen (Wind/Wellen) kämpfen musste, war nun die 2. Gruppe am Start. Erneut 2 Angler, die sich auch in Corona-Zeiten nicht vor einer Reise nach Afrika scheuten – und die mehr als nur belohnt wurden. |
Perfekte Bedingungen mit ruhiger See und dazu äußerst beißwütige Giant Trevallies (GTs) bescherten den Beiden ein Fischen, was Ihnen wohl noch eine Zeit lang in den Knochen stecken dürfte. In jedem Fall aber in ihren Erinnerungen: Gleich in der ersten Drift ein Doppeldrill – jeder einen 40 kg GT.. was für ein Auftakt! Zahlreiche Drills mit gigantischen Fischen folgten die nächsten Tage. Am Ende wurden nur noch die wirklich großen Fische gezählt: 7 x über 40 kg, 2 x über 50 kg und ein Monster von 60 kg… Dazu kamen noch mehrere Barrakudas von denen der größte auch etwa 1,50 Meter maß. Unfassbar…
Eine kleine Anekdote am Rande wurde noch berichtet, die veranschaulicht, wie gierig und aggressiv die GTs offenbar waren: Ein gehakter, mittelgroßer Barrakuda wurde von einem „GT-Bomber“ während des Drills verfolgt. Anfänglich sah man nur den großen Schatten, doch der GT folgte dem gedrillten Barrakuda bis ans Boot – ohne allerdings den Popper, oder den gehakten Fisch zu attackieren. Zunächst zumindest… Da der 2 Angler gerade eingeholt hatte und beide Fische inzwischen unmittelbar an der Bordwand angekommen waren, warf dieser einfach kurzerhand seinen Popper über Bord sodass dieser dümpelnd an der Wasseroberfläche trieb. Mit einem großen Schwall wurde der Popper sofort vom GT inhaliert und ein Drill auf Biegen und Brechen begann. Am Ende lag ein weiterer 100Pfünder auf den Decksplanken… |